Theater - Kathrin Heinrichs

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Theater

Kathrin Heinrichs hat diverse Theaterstücke verfasst - die meisten allein, manche in Zusammenarbeit mit lieben Kolleginnen und Kollegen, bekannt als "Die ACHT". Hier eine Übersicht:

Bares, Rares - und weg war es! (Die ACHT)

Was tun gegen eine erdrückende Schuldenlast? Der verarmte, ehemals bürgerliche Schlossherr Elmar von Wildenburg, geb. Drösel, begibt sich in die beliebte Fernsehsendung “Suche Bares – biete Rares!”, um eine der zahlreichen Antiquitäten aus seinem dringend sanierungsbedürftigen Heim zu verkaufen. Elmar freut sich wie ein Schneekönig, als er in seinen Augen sagenhafte 2.500 Euro für ein Porzellan/Keramik-Huhn erhält – doch die Freude währt nur kurz, denn schnell stellt sich heraus: Die Preziose ist ein Vielfaches wert. Nun ist guter Rat teuer, zumal Elmar das Huhn ohne Wissen seiner Frau verkauft hat, die es zudem schon ihrer versnobten Tante Anastasia von Roskova versprochen hat. Und das ist nicht sein einziges Problem, denn seine Gattin Rosalinde steht vor einem bedeutenden Jubiläum, das angemessen begangen werden will. Zum Glück steht Elmar der ebenso beflissene wie umsichtige Butler Gisbert zur Seite. Da wundert man sich fast schon nicht mehr über das Auftauchen einer versponnenen Geisterbeschwörerin – schließlich gibt es in jedem ordentlichen Schloss einen Hausgeist, in diesem Fall ist es sogar ein tierischer. Schnell entwickelt sich eine turbulente Jagd nach dem Kunstwerk. Eine charmante Liebesgeschichte gibt es auch und sogar einen Kurzauftritt der Queen!


Halbpension mit Leiche (Die ACHT)

Eine Selbsthilfegruppe für Mörder? Na klar, schließlich verdienen alle eine zweite Chance. Angeführt von der ehemaligen Bardame Pretty stürzen sich der cholerische Horst, die versponnene Jayashree, der putzwütige Ingolf und das tüddelige Tantchen in ihr größtes Abenteuer: die Eröffnung der Pension „Fünf im Glück”. Zwar ist der Speisesaal mickrig und die Buchführung eine Katastrophe, aber trotzdem hofft die Chaostruppe auf fünf Sterne vom Hotelverband. Doch dann checkt als erster Gast ausgerechnet die Psychologin der Selbsthilfegruppe ein. Aber nicht, um sich zu erholen, sondern um ihren unbedarften Mann loszuwerden. Dazu glaubt sie sich in der Pension goldrichtig, schließlich kennt sie die Schwächen ihrer Patienten und weiß sie für sich zu nutzen. Als dann auch noch die Hotelprüferin auf den Plan tritt, eskaliert die Situation. In der Lobby sitzt die Psychologin – tot! Jeder kommt als Täter in Frage, doch die Mannschaft hält eisern zusammen. Nach einem temporeichen Versteckspiel gibt’s die erhofften fünf Sterne – und obendrein Verstärkung für das Team!


Geldfieber (Kathrin Heinrichs)

Als im Krankenhaus bekannt wird, dass aus der nahegelegenen Justizvollzugsanstalt ein Häftling ausgebrochen ist und sich in der Nähe der Klinik aufhält, gerät dort alles in helle Aufregung. Im Männerzimmer geraten der Heiratsschwindler Kowalski, das Muttersöhnchen Benrath und der blasierte Kunstgeschichtsprofessor Reutlinger aneinander, bei den Frauen ängstigt sich Frau Kaltwasser, die nicht nur eine neue Hüfte, sondern auch einen neuen Mann will. Nur die verwirrte Frau Plassmann lässt sich nicht abhalten, als "Kellnerin" in sämtlichen Zimmern wie gewohnt Bestellungen entgegenzunehmen. Während Kowalski alle Mühe hat, seine Frauen telefonisch bei Laune zu halten und dabei jedesmal vorgibt, ein anderer zu sein, dringt der ausgebrochene Häftling auf der Suche nach seinem Komplizen tatsächlich in die Klinik ein ...


Eine Klasse für sich (Kathrin Heinrichs)

Wie früher piesackt Klassenekel Ansgar seine ehemaligen Mitschüler so penetrant, dass ihnen der Kragen platzt. Ansgar soll eine halbe Stunde im Klassenschrank verbringen, so wie er es dem Kleinsten der Klasse, Philip, früher immer abverlangt hat. Eine Lektion fürs Leben, denn leider vergisst man den Fiesling im Schrank. Und als der Schrank wieder geöffnet wird, fällt der entsetzen Klasse der leblose Ansgar entgegen. Die Ereignisse überschlagen sich: Wie wird man den Toten los? Und was macht man mit dem Fototeam, das im unpassenden Moment erscheint?
Schwarzer Humor, beklemmende Momente und jede Menge Wortwitz zeichnen dieses Theaterstück aus – und der Clou: das Stück bietet am Ende drei Spielvarianten an. Jede Theatergruppe entscheidet also selbst, was mit Ansgar geschieht!


 
Hotel Kyrill (Kathrin Heinrichs)

Der Patriarch Friedrch Balkenohl möchte seinen 70 Geburtstag in dem abgelegenen Hotel feiern, in dem sein Aufstieg als Inhaber einer Hotelkette begann. Nicht nur die liebe Verwandtschaft ist beim Jubiläum dabei, auch ein windiger Vertreter für Kaffeeautomaten strandet im Hotel, als Sturmtief Kyrill das Hotel von der Außenwelt abschneidet. Die Geburtstagsfeierlichkeiten werden turbulenter als geplant - zumal jeder im Hause seine ganz eigenen Interessen verfolgt ...

 
Tumult im Pfarrhaus (Kathrin Heinrichs)

Als der Handarbeitskreis bei den Vorbereitungen für das Gemeindefest beobachtet, wie ein junger Mann mit Koffern vorm Pfarrhaus steht, ist klar: Der neue Pfarrer zieht ein. Die Frauen sind hingerissen vom neuen Geistlichen, nicht ahnend, dass es sich in Wirklichkeit um den Bruder des Pfarrers handelt, der auf der Flucht vor seiner Ex-Freundin einige Tage im Pfarrhaus wohnen möchte ...


Theaterstücke für Kinder:

Parole Tintenkiller (Kathrin Heinrichs)

Die Lehrerin erlaubt den Kindern, von nun an Tintenkiller zu benutzen. Als die Schüler nach draußen gestürmt sind, beginnt sich das Etui plötzlich zu regen: Der Füller schreit um Hilfe. Er fürchtet den Killer und weckt das Lineal Lineus Lang, Adalbert, den Anspitzer, Bleistift Kritzel und das Radiergummi Ratze auf. Sie schmieden einen Plan, wie sie den Tintenkiller vertreiben können...


Auf Stein und Bein (Kathrin Heinrichs)
 
Als der kleine Tom ein neues Spielzeug bekommt, beschließt er, seine Steinesammlung wegzuwerfen. Seine vier Steine - ein Kieselstein, ein Bernstein, ein Fossil und ein Pflasterstein - entschließen sich, zu fliehen und ein Versteck zu suchen. Unterwegs erleben sie eine Menge Abenteuer, vor allem aber findet jeder von ihnen ein neues Zuhause.

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